Projektzeitraum:
2022-2023
Ort:
Gemeinde Niederwerrn, Lkr. Schweinfurt
Auftraggeber:
Gemeinde Niederwerrn
Fördergeber:
Regierung von Unterfranken – Sachgebiet Städtebauförderung
Das Areal umfasst einen Bereich am westlichen Ende des historischen Altorts von Niederwerrn. Bereits das ISEK aus dem Jahr 2014 zeigt zahlreiche städtebauliche Missstände und einen dringenden Handlungsbedarf auf. Schlechte bauliche Zustände der Gebäude, zahlreiche Leerstände und gestalterische Nachlässigkeiten konzentrieren sich hier. Gleichzeitig besitzen die Grundstücke auf Grund der topographischen Situation, der Platzsituation an der Bäckergasse sowie der südlich direkt anschließenden Wernaue eine besondere Lagegunst und Qualität.
Da die Gemeinde in den vergangenen Jahren zahlreiche Anwesen erwerben konnte, ergeben sich umfangreiche Handlungsmöglichkeiten und umfassende Neuordnungsmöglichkeiten.
Das Neuordnungs- und Nutzungskonzept soll Möglichkeiten der baulichen Neuordnung des Quartiers aufzeigen (einschließlich Erhalt, Rückbau und Neubau), die dazu beitragen, den dörflichen Charakter mit seiner Kleinteiligkeit zu erhalten und eine Einfügung in das Ortsbild gewährleisten. Weiterhin dient es der Überprüfung neuer Nutzungen, die in dem Quartier verortet werden sollen. Zuletzt zeigt es Ansätze zur Verbesserung der öffentlichen Freiraumqualität.